Was macht ein gutes Gastroangebot aus? Und wie bekommt man es? Dehoga-Sprecher Andreas Müller weiß es.
Die Top Fünf der Auswertungen des Heimat-Checks entsprechen exakt der täglichen Fahrtstrecke von Andreas Müller, der bei dem Dehoga Ludwigsburg – also dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband – für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit tätig ist. Der Chef des Caterers Better taste ist von Bönnigheim über Löchgau, Besigheim und Bietigheim-Bissingen nach Ludwigsburg unterwegs. „Das ist aber vermutlich nicht die Begründung für deren gutes Abschneiden“, sagt er augenzwinkernd.
Herr Müller, wie bewerten Sie die Ergebnisse des Heimat-Checks?
Sie sind absolut nachvollziehbar und zeigen, dass Orte unabhängig von ihrer Größe gastronomisch attraktiv sein können.
Wie erklären Sie das sehr unterschiedliche Abschneiden der einzelnen Orte?
Aus den Ergebnissen lässt sich ablesen, dass nicht nur die gastronomische Qualität und Quantität der Betriebe, sondern auch die Attraktivität der Innenstädte eine starke Rolle spielt.
Was genau macht nun die Gastronomie in Besigheim und Ludwigsburg besser als in anderen Orten?
Bei den beiden Top-Städten sieht man deutlich, dass die Attraktivität der Innenstadt und der Umgebung, gepaart mit innovativen und qualifizierten Gastronomen für eine große Zufriedenheit sorgt.
Was macht aus Ihrer Sicht ein gutes Gastroangebot in einem Ort aus?
Je nach Größe des Ortes ist eine bunte Mischung aus Küchen und gastronomischen Kulturen wünschenswert – und auch ein Angebot von einfach bis gehoben.