Kam in Reutlingen im DFB-Pokal nicht zum Einsatz: Konstantinos Mavropanos. Foto: Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Der Verteidiger des VfB kommt im DFB-Pokal nicht zum Einsatz, was dem Stuttgarter Sportdirektor zufolge aber kein Indiz für einen bevorstehenden Wechsel ist.

Kaum ein Tag vergeht, an dem rund um den VfB Stuttgart nicht über mögliche Abgänge begehrter Spieler spekuliert wird. Fast immer mit dabei: Konstantinos Mavropanos (25), der zuletzt unter anderem mit dem SSC Neapel in Verbindung gebracht wurde.

Im DFB-Pokal gegen die TSG Balingen (4:0) saß der griechische Verteidiger nun 90 Minuten auf der Bank. Ein Indiz für einen nahenden Wechsel, vor dem keine Verletzung mehr riskiert werden soll? Nein, versichert der Stuttgarter Sportdirektor Fabian Wohlgemuth: „Er hat ja schon seit zwei Wochen ein Stück weit mit seinem Rücken zu kämpfen. Deshalb war es schon auch eine Vorsichtsmaßnahme.“

Hoeneß sieht vollen VfB-Fokus bei Wechsel-Kandidaten

Eine Deadline für mögliche Abgänge sieht Wohlgemuth indessen nicht. Auch einen Verkauf von Leistungsträgern in den letzten Tagen der Transferperiode schließen sie beim VfB nicht aus – wenn denn das Angebot den Vorstellungen entspricht ist. Zuletzt hatte man eine Offerte über 15 Millionen Euro von Ajax Amsterdam für Linksverteidiger Hiroki Ito ausgeschlagen.

Dass die ständigen Gerüchte die Trainingsleistungen beeinflussen, verneinte der Stuttgarter Trainer Sebastian Hoeneß explizit. „Die Jungs geben mir keinen Anlass, mal ein Gespräch zu führen hinsichtlich fehlender Fokussierung auf das Hier und Jetzt.“ Mavropanos und Co seien voll da und mit Engagement und Eifer dabei. „Solange das der Fall ist, ist alles in Ordnung“, sagte Hoeneß. In knapp drei Wochen wird auch die Zeit der Spekulationen vorüber sein. Am 1. September, wenn das Transferfenster schließt.