Borna Sosa (rechts) und der VfB sind in Nürnberg ins Halbfinale des DFB-Pokals eingezogen – was sich auch in finanzieller Hinsicht lohnt. Foto: Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Der DFB-Pokal entwickelt sich für den VfB in dieser Spielzeit mehr und mehr auch zu einem finanziell immens reizvollen Wettbewerb. Ein Überblick über die Millionensummen.

Der 1:0-Erfolg im DFB-Pokal-Viertelfinale beim 1. FC Nürnberg war für den VfB Stuttgart gleich in doppelter Hinsicht bedeutsam: Zum einen natürlich aus rein sportlichen Gründen, weil er den Weg ins Halbfinale ebnete. Zum anderen aber auch, weil er dem Club eine beträchtliche Geldspritze in siebenstelliger Höhe einbringt.

Genau 3,35 Millionen Euro beträgt die Prämie, die der VfB vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) für den Einzug ins Halbfinale erhält. Schon zuvor hatte sich der Verband großzügig gezeigt und für die Erfolge in den ersten drei Pokal-Runden insgesamt 3,13 Millionen Euro überwiesen. Damit steht der VfB derzeit bei einer Gesamtsumme von 6,48 Millionen Euro, die er in dieser Saison im Pokal durch Prämien eingenommen hat.

Ohne Zweifel viel Geld mit Blick auf die klammen Stuttgarter Kassen – und es könnte sogar noch deutlich mehr werden: Zieht der VfB ins Endspiel in Berlin ein, sind ihm weitere 2,88 Millionen Euro sicher. Sollte er das Finale sogar gewinnen, erhöht sich dieser Betrag auf 4,32 Millionen. Es geht also um eine Menge, sportlich wie finanziell.