Bei vielen Schuldiskussionen unerwünscht Foto: dpa/Daniel Karmann

Nach der Ausladung eines AfD-Politikers von einer Schule in Reutlingen sind Schüler und Bildungsverbände uneins über den Umgang mit der rechtspopulistischen Partei an Schulen in Baden-Württemberg.

Eine heikle Sache sei das mit der AfD, ein klassisches Dilemma, denn, so der Eindruck: Wie man’s macht, macht man’s falsch. Es geht um die Frage, ob man die rechtspopulistische Partei zu politischen Diskussionen mit Schülerinnen und Schülern in Baden-Württemberg einladen sollte – oder lieber nicht? Darauf eine klare Antwort zu erhalten, eine, an der sich alle Schulen im Land orientieren können, ist quasi unmöglich. Dazu sind die Herangehensweisen und Positionen zu unterschiedlich.