Die Notenbanken wollen 2022 weniger Geld in die Märkte pumpen. Wer Erträge oberhalb der Teuerungsrate erzielen will, muss trotzdem nach Alternativen zum Konto suchen.
Frankfurt - Wachstumsprognosen runter, Inflationserwartungen rauf: Nach diesem Muster wurden in den letzten Wochen reihenweise Jahresausblicke korrigiert. Die Bundesbank schätzt, die Wirtschaft werde 2022 um rund vier Prozent wachsen – im Sommer hatte sie noch ein Plus von fünf Prozent vorhergesagt. Ihre Inflationsprognose für das kommende Jahr verdoppelte die Notenbank von 1,8 auf 3,6 Prozent. Auch das Ifo-Institut in München und das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel gehen in ihren jüngsten Prognosen von einer Inflationsrate über drei Prozent und einem Wirtschaftswachstum von etwa vier Prozent aus.
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