Auf dem Areal der Show „Retorno dos Piratas“ verletzten sich bei einem Unfall sieben Menschen. Foto: dpa/Pascal Czech

Ein Sachverständiger soll klären, wie es zu dem Unfall an einer Turmsprung-Attraktion im Europa-Park Rust kommen konnte, bei dem sich sieben Menschen verletzten. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts fahrlässiger Körperverletzung.

Zur Klärung des Unfalls an einer Turmsprung-Attraktion im Europa-Park Rust ist ein Sachverständiger hinzugezogen worden. Wie die Polizei Offenburg am Freitag mitteilte, hat die Staatsanwaltschaft einen Experten beauftragt. Ermittelt werde wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung.

Bei dem Unfall im größten Freizeitpark Deutschlands waren am Montag fünf Artisten und zwei Besucher verletzt worden, als ein Wasserbecken riss und daran befestigte Sprungtürme einstürzten. Der Park öffnete einen Tag später wieder ganz normal.

Der Europa-Park ist in der Sommersaison täglich von 9.00 Uhr bis mindestens 18.00 Uhr geöffnet. Im vergangenen Jahr waren mehr als sechs Millionen Menschen auf die Anlage mit Achterbahnen und anderen Attraktionen nahe der französischen Grenze gekommen – ein Rekord.