Das Areal der Show „Retorno dos Piratas“ am Montag nach dem Unfall. Foto: dpa/Pascal Czech

Zwei verletzte Akrobaten sind nach einem Unfall im Europa-Park Rust weiterhin im Krankenhaus. Die Polizei geht aber nicht von schweren Verletzungen aus. Warum die Sprungtürme einstürzten, wird ermittelt.

Zwei verletzte Akrobaten sind nach einem Unfall an einer Turmsprung-Attraktion im Europa-Park in Rust bei Freiburg am Dienstag noch im Krankenhaus geblieben. „Wir gehen nicht von schwereren Verletzungen aus“, sagte eine Polizeisprecherin weiter. Insgesamt hatten sich am Montag sieben Menschen verletzt, als ein Wasserbecken riss und daran befestigte Sprungtürme einstürzten.

Unter den Verletzten sind nach Angaben des größten Freizeitparks in Deutschland fünf Artisten: Frauen im Alter von 18, 22 und 29 Jahren sowie ein 24- und ein 50-jähriger Mann. Drei von ihnen waren Montag ins Krankenhaus gekommen - wer genau, war zunächst unklar. Zudem erlitten zwei Besucher den Angaben nach leichtere Verletzungen.

Ermittlungen zum Unfall aufgenommen

Die Polizeisprecherin sagte, der Unfallhergang werde noch ermittelt. Dazu würden Zeugen befragt und das Material begutachtet. Geklärt werden müsse noch, ob ein Sachverständiger zurate gezogen wird.

Die benachbarte Attraktion „Atlantica SuperSplash“ ist am Dienstag wieder in Betrieb gegangen, der Park planmäßig geöffnet.