Die Kultusministerin greift die Idee für parteiübergreifende Gespräche auf. Doch ist ein Konsens, der über den Wahltag hinaus reicht, überhaupt möglich?
Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) hat die Impulse für parteiübergreifende Gespräche zum Thema Bildung aufgenommen und will gemeinsame Ansatzpunkte mit Grünen, CDU, SPD und FDP ausloten. Sie wolle die Signale für eine Allianz gern aufgreifen, schreibt Schopper in einem Brief an die Fraktionschefs, der unserer Zeitung vorliegt. Weiter heißt es darin, ein parteiübergreifendes Ziel für die zukünftige Entwicklung der Schulen wäre ein Erfolg für die gesamte Landespolitik, weil es über das Ende der Legislaturperiode hinaus tragen könne. Die ebenfalls im Landtag vertretene AfD wurde nicht angesprochen.
Unsere Abo-Empfehlungen