Obacht vor glatten Straßen (Symbolbild) Foto: imago images/Jan Eifert

Im Südwesten müssen sich Autofahrer und Fußgänger auf teils spiegelglatte Straßen und Wege einstellen. Der Wetterdienst warnt – und gibt einen Ausblick auf die nächsten Tage.

Autofahrer und Fußgänger müssen sich in Baden-Württemberg am Montag auf teils spiegelglatte Straßen und Wege einstellen. Im Laufe des Tages seien im ganzen Land Regenfälle möglich, teilte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Stuttgart mit. „Wenn bei dem Frost, den wir derzeit haben, Regen fällt, dann bedeutet das Glatteis“, sagte der Sprecher. Dafür brauche es nicht viel Regen. „Da reichen ein paar Tropfen und es kann spiegelglatt werden.“

Vereinzelt gebe es bereits am Vormittag im Rheintal den gefährlichen Glatteisregen. Im Verlauf des Tages ziehe die Niederschlagsfront weiter nach Osten. Am Abend und in der Nacht müsse auch entlang der bayerischen Grenze sowie auf der Alb und in Oberschwaben mit gefrierendem Regen und Glatteis gerechnet werden.

Am Dienstag soll es wieder etwas wärmer werden

Im Bergland gebe es auch erneut Schneefälle. „Bis morgen Früh sind verbreitet ein bis drei Zentimeter Neuschnee möglich“, sagte der Sprecher. Besonders gefährlich könne es werden, wenn sich Schnee und gefrierender Regen abwechseln. „Ich will nicht ausschließen, dass auf die Eisfläche noch ein paar Schneeflocken fallen - und dann sieht man das Eis nicht mehr“, erklärte der DWD-Sprecher.

Am Dienstag soll es wieder etwas wärmer werden. Dann werden bis zu zwei Grad auf der Baar und bis knapp neun Grad am Rhein erwartet, wie der DWD mitteilte. Im Schwarzwald kann es oberhalb von 600 Metern erneut schneien, sonst fällt teils etwas Regen.