Bei der AOK-Kochshow am Mittwoch ging es nicht nur darum, warum regionale Ernährung wichtig fürs Klima ist, sondern warum sie auch jedem Einzelnen gut tut.
Es sind nur sieben Jahre, die zwischen der AOK-Kochshow 2016 und der diesjährigen liegen, und doch hat sich seither einiges geändert, stellte die AOK-Ernährungsberaterin Stefanie Zinser bei der Veranstaltung im Böblinger Sparkassenforum am Mittwoch fest. Damals, 2016, hätte auf dem Menü noch Avocado, Lachs und Kokosblütenzucker gestanden – alles Lebensmittel, die weit her transportiert werden. Diesmal standen hingegen Produkte wie die Heckengäulinse, Wurzelgemüse und Ziegenkäse auf der Zutatenliste. „Sie als Verbraucher sind nachdenklicher und kritischer geworden“, sagte Zinser. „Sie fragen: Wo kommt das Essen her? Wie verwalte ich es zu Hause vernünftig, damit ich nichts wegwerfen muss? Denn die Preise sind hoch.“
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