Fateful Finality in Action: Der Vierer aus Weil der Stadt spielt Thrash Metal. Foto: Tom Treuten

Fateful Finality waren mehr als eine Woche in Deutschland und Österreich unterwegs. Wie eine solche Tour die Musiker inspiriert, erzählt das Weiler Quartett im Nachgang bei einer Probe.

„Wir spielen noch kurz zwei Songs, dann sind wir fertig“, sagt Simon Schwarzer, als er zur Tür heraus in die warme Nacht schaut. Im Innern des Proberaumtraktes neben der Böblinger Metro-Warenannahme hat es sogar ein paar Grad mehr – und als die Band in ihren vier Wänden lostrümmert, wird es kurz noch einmal richtig heiß. Schwarzer, 36 Jahre alt, ist Gitarrist und Sänger der Weil der Städter Thrash-Metal-Combo Fateful Finality. „Thrash“, das kommt vom englischen Begriff für „prügeln“ – und so klingt das dann auch stellenweise. Also richtig harter Metal, wenngleich bei Fateful Finality auch die ein oder andere Melodie auftaucht. Das Quartett ist vor wenigen Tagen von seiner Tour mit den Metal-Veteranen Blind Illusion aus San Francisco sowie der Balinger Gruppe Rezet zurückgekommen. Und zu berichten gibt es einiges.