Das Bähnchen für Kinder dreht wieder bis zum 22. Dezember auf dem Weihnachtsmarkt in Fellbach seine Runden. Foto: Gottfried Stoppel

Die Stimmung bei den Beschickern der Weihnachtsmärkte in Fellbach und Waiblingen ist geteilt. Kunsthandwerk wird weniger verkauft, auch wenn sich manche Besucher die Budenstadt nicht als „reinen Glühweintreff“ wünschen. Was sagen die Aussteller?

Die stattlichen Bäume sind in Lila getaucht, dann in Rot oder Blau, auch Eiszapfen funkeln. Flüchtige Lichtermuster werden auf den Boden gezeichnet. Dazwischen laden Märchenfiguren zum Zuhören und Bestaunen ein. „Wow, das ist schön gemacht“, sagen zwei Besucherinnen aus Weinstadt auf dem Weg durch den Alten Friedhof. Der Lichterzauber soll eine Brücke zwischen der Budenstadt rund um den Fellbacher Kirchplatz und der Eisbahn auf dem Guntram-Palm-Platz schlagen. „Wir haben ein Lichtkonzept entwickelt, um die Verbindung zu stärken“, sagt Max Seeger, Meister für Veranstaltungstechnik von der Fellbach Event & Location GmbH (Feel) und zuständig für den Weihnachtsmarkt. Die Leuchten würden einen ständigen Farbwechsel durchlaufen, die Lichterketten seien mit LED-Technik ausgestattet, und die Zeitschaltuhren seien so programmiert, dass die Lichter außerhalb der Marktöffnungszeiten ausgeschaltet werden.