Die Anforderungen an den Stadtweihnachtsbaum sind hoch. Foto: Stefanie Schlecht

Wer im heimischen Garten oder auf dem Stückle einen Nadelbaum hat, der zu groß geworden ist, der kann sich bei der Stadt melden. Schön muss der Baum aber auch sein – er könnte in der Böblinger Vorweihnachtszeit groß rauskommen.

In gut einem Monat ist Weihnachten. Schon jetzt wird es Tag um Tag vorweihnachtlicher in den Straßen und Fenstern. Auch die Stadt Böblingen, der Stadtteil Dagersheim sowie das Flugfeld sollen in diesem Jahr wieder in festlichem Glanz erstrahlen. Die Stadtverwaltung setzt dabei auf geeignete Weihnachtsbäume aus privaten Gärten. Die Suche danach hat begonnen, wie die Stadt in einem Aufruf mitteilt.

Wie in den vergangenen Jahren können sich Besitzerinnen und Besitzer von Grundstücken melden, wenn die Nadelbäume im eigenen Garten zu groß geworden sind. Diese können sie der Stadt zur Verfügung stellen, um stattdessen beispielsweise einen kleineren Laubbaum pflanzen zu können.

Kandidaten müssen mindestens zehn Meter groß sein

Geeignet sind Tannen oder Fichten mit mindestens zehn Metern Höhe. Der potenzielle Weihnachtsbaum sollte frei stehen, gerade gewachsen und von allen Seiten schön anzusehen sein. Eine weitere Voraussetzung ist, dass der Baum möglichst nah an einer Zufahrt oder Straße steht, damit ein problemloser Abtransport mit einem Kran möglich ist. Um das Fällen und den Abtransport des Baumes muss sich der Besitzer nicht kümmern. Das übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zweckverbands Technische Betriebsdienste Böblingen/Sindelfingen. Die Kosten dafür übernimmt die Stadt Böblingen.

Wer einen geeigneten Weihnachtsbaum oder weitere Fragen hat, kann sich unter der Rufnummer 0 70 31 / 49 98-30 melden oder eine E-Mail an handwerker@zv-tbs.de schreiben.