Wandern mit anderen Trauernden kann Mut machen, dass es weitergeht. Foto: dpa

Bei „Trauernde Unterwegs“ treffen sich Menschen, die einen Verlust erlebt haben, und gehen zusammen wandern. Eine Teilnehmerin erzählt vom Tod ihres Mannes und davon, was die Wanderungen mit ihr gemacht haben.

„Man sagt immer, es zieht einem den Boden unter den Füßen weg“, sagt Regine Mayer (Name von der Redaktion geändert). „Es ist wirklich so.“ Sie sei nur noch gefallen, als sie von der Krebsdiagnose ihres Mannes erfahren hat. Er war Mitte 60, zuvor immer kerngesund gewesen. Sie pflegte ihn zu Hause, ihre drei erwachsenen Söhne halfen ihr dabei. Nach sechs Wochen starb er.