In Litauen hat Kanzler Scholz in dieser Woche Leopard-2-Panzer im Einsatz erlebt. In seiner Koalition wird ein möglicher Export in die Ukraine diskutiert. Foto: dpa/Michael Kappeler

Nicht nur in Spanien, auch in der Ampel wird der bekannteste deutsche Kampfpanzer als Option für die Ukraine diskutiert – nur nicht in der modernsten Form. Die Industrie steht bereit, ältere Bundeswehrbestände in Schuss zu bringen und zu exportieren.

Mit dem Vorrücken der russischen Truppen in der Ostukraine verändert sich auch die politische Debatte in Deutschland über die Art der Militärhilfe für Kiews in die Defensive geratene Armee. Weil ihre Lage so schwierig ist, hat der ukrainische Botschafter in Berlin, Andrij Melnyk, erst am Donnerstag wieder an die Panzer vom Typ Marder und Leopard 1 erinnert, die die deutsche Rüstungsindustrie sofort liefern könne.