Das Münchner Oktoberfest hat eine lange Tradition. Foto: dpa/Felix Hörhager

Bald heißt es wieder „O’zapft is! Dann lockt das Münchner Oktoberfest wieder Gäste aus aller Welt auf die berühmte Theresienwiese. Doch woher kommt eigentlich der Name Oktoberfest?

Am 16. September ist es soweit. Dann wird in München zum 188. Mal das Oktoberfest angezapft. Es ist das größte Volksfest der Welt - und zieht Millionen Besucher an.

Die Geburtsstunde des Oktoberfestes ist der 17. Oktober 1810. Anlässlich der Hochzeit von König Ludwig I. mit Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen wurde ein mehrtägiges Fest gefeiert. Am 17. Oktober findet am (damaligen) Stadtrand ein Pferderennen statt. Zu Ehren der Braut wird die Wiese fortan Theresienwiese genannt.

Etwa ein Jahr nach der Hochzeitsfeier 1810 auf der Theresienwiese beschloss man, dieses Fest zu wiederholen, heißt es auf der Website des Verbraucherportals chip.de. Das Oktoberfest war geboren.

Wie kam das Oktoberfest zu seinem Namen?

Der Name „Oktoberfest“ hat sich mittlerweile eingebürgert, obwohl das Fest bereits im September beginnt. Der Name geht auf den Monat zurück, in dem das Fest zum ersten Mal gefeiert wurde. Vorverlegt in den September wurde das Volksfest, weil das Wetter im Oktober in den letzten Jahren immer schlechter wurde. Der Name „Oktoberfest“ wurde jedoch beibehalten. Laut der Website myheimat.de soll damit der historische Ursprung und die Tradition bewahrt werden.

Heute ist das Oktoberfest nicht nur das größte, sondern auch das beliebteste Volksfest der Welt. Jedes Jahr zieht es rund sechs Millionen Besucher an.