Die EU müsste mehr denn je die Werte der Demokratie verteidigen. Stattdessen gibt sie ihren Gegnern Geld, kritisiert unser Brüssel-Korrespondent Knut Krohn.
Erpressung lohnt sich: Das ist die Botschaft des EU-Gipfels. Die Europäische Kommission gibt zehn Milliarden Euro an eingefrorenen EU-Geldern für Ungarn frei – trotz Kritik an der Rechtsstaatlichkeit in dem Land. Der Hinweis aus Brüssel, dass dieser Schritt nichts mit der Blockadehaltung Viktor Orbáns auf dem EU-Gipfel zu tun habe, wirkt geradezu lächerlich.
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