Württemberger Weltmarkenbündnis: VfB-Chef Alexander Wehrle, Mercedes-Vorständin Britta Seeger, Porsche-Vorstand Lutz Meschke (v.li.) Foto: Baumann

Die Unterschriften unter die Investorenverträge sind getätigt, letzte Details des Porsche-Deals aber immer noch nicht geklärt. Sie entscheiden am Ende darüber, in welcher Höhe sich der Sportwagenhersteller beim VfB Stuttgart beteiligt.

Lange hat es sich hingezogen, nun steht der Einstieg von Investor Porsche beim VfB Stuttgart kurz vor dem Abschluss. Die Verträge sind frisch unterschrieben, auch die formale Zustimmung der beiden bisherigen Investoren Mercedes und Jako ist erfolgt. Mercedes hält aktuell noch 11,61 Prozent der Anteile, Ausrüster Jako 1,16 Prozent. Porsche erwirbt in einem ersten Schritt fünf Prozent der Aktien, die weitere Aufstockung soll im kommenden Jahr erfolgen. Durch den Anteilserwerb des Sportwagenherstellers verringern sich die Mercedes-Anteile minimal – beide Autobauer sollen künftig in gleichem Maße beteiligt sein.