Erik Thommy kommt zu Fall – und der VfB Stuttgart gegen den VfL Wolfsburg (hier Xaver Schlager) nicht richtig in Gang. Foto: Baumann/Hansjürgen Britsch

Der VfB muss froh sein, noch einen Punkt gegen den VfL Wolfsburg geholt zu haben. Denn die Stuttgarter können kein Spiel mehr an sich reißen, meint unser Sportredakteur Carlos Ubina.

Die Stadionregie hat ein gutes Gespür bewiesen. „Don’t stop believing“ spielte sich nach dem Abpfiff über die Lautsprecher ein, als sich die Ränge in der Mercedes-Benz-Arena leerten. Nicht mehr als ein mühsames 1:1 hatte der VfB Stuttgartgegen den VfL Wolfsburg erreicht – und die Spieler, Verantwortlichen und Anhänger des Fußball-Bundesligisten müssen sich gleichermaßen an die Botschaft im Song der Rockgruppe Journey halten: Sie dürfen den Glauben an den Klassenverbleib nicht verlieren.