Angelo Stiller sah sich im Spiel bei den Bayern einer Attacke von Leroy Sané ausgesetzt. Foto: Pressefoto Baumann/Volker Müller

Die versuchte Tätlichkeit von Leroy Sané an Angelo Stiller war im Nachgang der Partie des VfB Stuttgart bei Bayern München kein Thema. Trainer Sebastian Hoeneß hat nun erklärt, warum die Stuttgarter dies nicht thematisiert haben.

Bei der 0:3-Niederlage des VfB Stuttgart beim FC Bayern München gab es einige Szenen, die die Begegnung hätten maßgeblich verändern können. Eine davon war eine versuchte Tätlichkeit von Leroy Sané an Angelo Stiller. Der Münchner ging nach einem intensiv geführten Zweikampf zu Boden, Stiller ging mit. Auf dem Boden liegend schlug Sané mit einem Bein aus, verfehlte Stiller knapp, der diese Vorlage nicht aufnahm und nicht markierte, getroffen worden zu sein. Eine potenzielle Rote Karte – denn schon der Versuch einer Tätlichkeit kann laut Reglement einen Platzverweis nach sich ziehen.