Der VfB-Trainer Sebastian Hoeneß signalisiert seiner Mannschaft wieder, wie si zu spielen hat. Foto: dpa/Tom Weller

Für den VfB steht am Sonntag das erste Pflichtspiel im neuen Jahr an. Der Trainer ist voller Vorfreude und Respekt. Wir werfen einen Blick auf die mögliche Startelf.

Natürlich hat sich Sebastian Hoeneß eingehend mit dem nächsten Gegner beschäftigt – und der Trainer des VfB Stuttgart kommt zu der Erkenntnis, dass Borussia Mönchengladbach für ihn „ohne despektierlich zu sein, eine Wundertüte darstellt“. Darin steckt viel individuelle Qualität, Tempo und auch ein spielerischer Ansatz. Dem wollen die VfB-Fußballer mit Spielkontrolle begegnen und den eigenen Stärken. Dennoch warnt Hoeneß vor der Bundesligapartie beim Tabellenzwölften an diesem Sonntag (17.30 Uhr): „Wir haben eine schwierige Aufgabe vor der Brust. Gladbach auswärts ist einfach unangenehm.“

Verzichten muss Hoeneß dabei auf vier Spieler, die für ihre jeweiligen Nationalmannschaften für den Afrika-Cup und die Asienmeisterschaft abgestellt wurden: Serhou Guirassy (Guinea), Silas Katompa (Kongo), Hiroki Ito (Japan) und Woo-yeong Jeong (Südkorea). Der Coach lamentiert jedoch nicht über die Terminierung der Kontinentalmeisterschaften, sondern sieht diese Zeit als Chance für andere Spieler. „Die Jungs haben die Möglichkeit, die Tür zur Startelf und zum Kader durch gute und selbstbewusste Leistungen für sich aufzustoßen“, sagt Hoeneß.