Eigentlich haben Städte das Potenzial, eine auseinanderdriftende Gesellschaft zusammenzuhalten. Doch seit der Coronakrise wachsen die Zentrifugalkräfte.
Wem gehört die Stadt? Wer von der Baustelle am Stuttgarter Hauptbahnhof in Richtung Staatsoper geht, erlebt die Spannungen, die in dieser Frage liegen. Da ist das unfertige Umfeld am Bahnhof, da sind die teilweise immer stärker vermüllten Rasenflächen, wo die unterschiedlichsten Menschen aufeinanderprallen: Familien beim Picknick, aber auch Menschen vom Rande der Gesellschaft. Drogen und Bettelei sind unübersehbar.
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