Die in den USA aufgewachsene Claire Huangci gestaltet am Freitag, 26. Januar, den zweiten Klavierabend beim Böblinger Pianistenfestival.
Noch bis zum 23. Februar findet in Böblingen bereits die 26. Auflage des Internationalen Pianistenfestivals statt. An insgesamt fünf Abenden gastieren jeweils mehrfach ausgezeichnete Klaviervirtuosen im Württemberg-Saal. Die allesamt noch recht jungen Künstlerinnen und Künstler präsentieren ein vielfältiges Programm mit dem Schwerpunktthema „Klänge und Impressionen aus der Natur“.
„Ausnahmepianistin“
Am kommenden Freitag, 26. Januar, tritt um 20 Uhr Claire Huangci in Böblingen auf. Die von Festivalleiter Ulrich Köppen als Ausnahmepianistin bezeichnete US-Amerikanerin präsentiert von Beethoven die Mondschein- und die Sturmsonate sowie den Hirtengesang aus Beethovens „Pastorale“ in einer Bearbeitung von Franz Liszt. Außerdem im Programm: die Sonate A-Dur D-959 von Franz Schubert.
Die 1990 geborene Claire Huangci ist die Gewinnerin des ersten Preises sowie des Mozartpreises beim Concours Géza Anda 2018. Die Fachpresse lobt ihre „glitzernde Virtuosität, gestalterische Souveränität, hellwache Interaktion und feinsinnige Klangdramaturgie“. Von einem „unbändigen Forschergeist beseelt“, beweise sie ihre Wandlungsfähigkeit mit einem ungewöhnlich breiten Repertoire von Bach und Scarlatti über die deutsche und russische Romantik bis hin zu Bernstein, Gulda oder Corigliano.
Eintrittskarten für 25 (ermäßigt 12,50) Euro sind erhältlich über das Böblinger Amt für Kultur, Telefon 0 70 31/6 69 16 12 oder unter reservierung@boeblingen.de auch per E-Mail-Bestellung.