Chris Führich ist noch angeschlagen, soll aber bis Samstag wieder fit sein. Foto: Baumann

Der VfB Stuttgart reist mit breiter Brust zum Auswärtsspiel bei Union Berlin. Gute Nachrichten gibt es aus dem Krankenstand. Gegner Union plagen derweil Corona-Sorgen.

Hinter Trainer Pellegrino Matarazzo liegt eine angenehme Trainingswoche. Der Erfolg gegen Borussia Mönchengladbach hat das Personal auf dem Cannstatter Wasen beflügelt. „Man hat deutlich gemerkt, dass man gewonnen hat. Einen Sieg nachzubereiten und keine Niederlage, das war erfrischend“, sagte Matarazzo am Donnerstag. Am Samstag (15.30 Uhr) steht die nächste Aufgabe an – die führt Matarazzos Mannen in die Hauptstadt zu Union Berlin. „Wir wollen den Schwung mitnehmen und werden dort mit breiter Brust antreten“, kündigte der Coach des VfB Stuttgart an.

Höchstwahrscheinlich wird dann auch wieder Chris Führich mit von der Partie sein. Den Torschützen vom vergangenen Samstag plagten unter der Woche Magen-Darm-Probleme. Bis Samstag sollte er aber wieder fit sein. Er habe eine gute Partie von ihm auf der Achter-Position gesehen, sagte Matarazzo und kündigte zugleich an, wohl erneut auf vier Offensivkräfte in der Startelf setzen zu wollen (neben Führich Omar Marmoush, Tiago Tomas und Sasa Kalajdzic).

Vier Coronafälle bei Union Berlin

Union Berlin hat derweil mit dem Coronavirus zu kämpfen. Nach Torwart Andreas Luthe und Stürmer Kevin Behrens wurden auch Levin Öztunali und Genki Haraguchi positiv getestet. Das Quartett wird gegen den VfB sicher ausfallen.