Ukrainische Schüler auf der Burg Hohenzollern Foto: privat/GSS

Eine Tübinger Schule hat für drei Wochen ukrainische Jugendliche zu Gast. Der Krieg ist 30 Stunden Zugfahrt entfernt – und manchmal doch so nah.

Natürlich kann man es so formulieren, wie auf der Webseite der Geschwister-Scholl-Schule in Tübingen. „Mittels Kreativität und kultureller Bildung können Resilienz und Stabilität der Kinder gestärkt werden.“ Oder man kann es erleben, wenn man in eines der Klassenzimmer blickt. Da sitzen ein paar Dutzend Jugendliche, machen Brettspiele, backen Waffeln, spielen Uno, quatschen, lachen und sind bester Laune. Momente des Unbeschwertseins und des Glücks. Für die Deutschen im Klassenzimmer mag das die Regel sein. Für 18 Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine ist es die große Ausnahme.