In der grausamen Schlacht um Bachmut haben Menschenleben nur noch strategische Bedeutung, kommentiert Ulrich Krökel.
Eins zu fünf. Oder doch nur eins zu drei? Das sind Zahlen, die Fachleute nennen, wenn sie die „Schlacht um Bachmut“ analysieren. Demnach sterben in der Frontstadt mindestens dreimal mehr russische Soldaten als ukrainische. Das ist so, weil eine angreifende Armee in einem Häuserkampf meist größere Verluste hat. Vor allem aber, weil Menschenleben für Wladimir Putin nachrangig sind. Der Kremlchef will siegen – koste es, was es wolle.
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