Wurde nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub positiv getestet: Mateo Klimowicz. Foto: Baumann

Die schlechten Nachrichten reißen beim VfB Stuttgart auch zum Jahresende nicht ab. Erneut haben sich zwei Spieler mit dem Coronavirus infiziert. Gute Nachrichten gibt es dagegen von Silas Katompa Mvumpa.

Stuttgart - Erneute Hiobsbotschaft für den VfB Stuttgart und Pellegrino Matarazzo. Zum Trainingsauftakt an diesem Donnerstag wird der Trainer auf Konstantinos Mavropanos und Mateo Klimowicz verzichten müssen. Der Abwehr- und der Mittelfeldspieler haben sich während ihres Urlaubs mit dem Coronavirus infiziert. Beide wurden nach ihrer Rückkehr positiv getestet und befinden sich nun in häuslicher Isolation. Unwahrscheinlich erscheint, dass sie bereits am 8. Januar (15.30 Uhr) zum Rückrundenauftakt bei der SpVgg Greuther Fürth wieder zur Verfügung stehen.

Marmoush reist zum Africa-Cup

Beim ersten Spiel im neuen Jahr ebenfalls fehlen wird Omar Marmoush. Der Angreifer ist von seinem Heimatland Ägypten für den Africa-Cup nominiert worden. Stand jetzt soll das Kontinental-Turnier trotz der Pandemie stattfinden. Zum ersten Spiel tritt Ägypten am 11. Januar gegen Nigeria an. Wie lange Marmoush für den VfB nicht auf Torejagd gehen kann, hängt vom Abschneiden seiner Mannschaft beim Africa-Cup ab. Schlimmstenfalls bis zum 6. Februar – dem Tag des Endspiels.

Silas’ Mission erfolgreich

Aus Afrika zurückgekehrt ist dagegen Silas Katompa Mvumpa. Mit einem neuem Visum und Ausweisdokumenten im Gepäck, die nach seinem offengelegten Identitätsschwindel notwendig geworden waren. Der Kongolese wird nach seinem Trip zur deutschen Botschaft im Kongo am Donnerstag auf dem Trainingsplatz in Bad Cannstatt zurückerwartet. Das Aufenthaltsrecht und die Arbeitserlaubnis bestehen nach Auskunft seines Anwalts Dietrich Fortmann unverändert fort. Dennoch liegen noch einige rechtliche Schritte vor dem 23-Jährigen.

In unserer Bildergalerie blicken wir auf zwei Jahre Pellegrino Matarazzo als VfB-Trainer zurück. Viel Spaß beim Durchklicken!