Kevin Dicklhuber (re., im Laufduell mit Freibergs Kapitän Marco Kehl-Gomez) zeigte nach seiner Einwechslung die richtige Reaktion. Foto: Baumann/Hansjürgen Britsch

Die Stuttgarter Kickers beweisen mit dem 2:0 im Spitzenspiel beim SGV Freiberg, welch homogene Einheit sie sind. Die Mannschaft steht bei Mustafa Ünal über allem, nicht jeder reagiert auf seine Entscheidungen gleich souverän, wie der Fall Halim Eroglu zeigt.

Es regnete, es stürmte, doch die widrigen äußeren Bedingungen hielten Mannschaft und Fans der Stuttgarter Kickers nach den heiß umkämpften 90 Minuten nicht von einer ausgiebigen Jubelsause ab. Mit dem nächsten Sieg in einem Spitzenspiel haben die Blauen am vorletzten Vorrunden-Spieltag ein weiteres dickes Ausrufezeichen gesetzt. Es war kein hochklassiges Spiel, aber dafür enorm intensiv, spannend und packend. Kickers-Coach Mustafa Ünal nannte es einen „Kraftakt“, weil vielen seiner Spieler auch noch die 120 Pokalminuten vom Mittwoch in Backnang in den Knochen steckten.