Der Verkauf der Aktionstaschen hat viel Geld erbracht (von links): Birgit Häberle, Birgit Wohland-Braun und Maria Dries-Koblowsky (alle Hospizverein), Max Nowak und Mandy Ast (beide Reformhaus Klett) sowie Nicole Henk, die Geschäftsführerin der Lebenshilfe. Foto: Krülle

Im Reformhaus Klett in Böblingen gab es zuletzt bunt gefüllte Taschen für den guten Zweck zu kaufen. Der Erlös geht an den Hospizverein und die Lebenshilfe.

Weiterhin ist der Hospizverein am Spendensammeln. Denn das Geld wird nicht etwa für den Bau der Einrichtung gebraucht, die derzeit an der Ecke Talstraße/Karlstraße entsteht, sondern für den Betrieb. „95 Prozent übernehmen die Krankenkassen, aber fünf Prozent müssen wir als Verein beisteuern“, rechnet die Vorsitzende Maria Dries-Koblowsky vor. Das seien rund 150 000 Euro pro Jahr, an die 50 000 Euro Miete kommen noch hinzu. Wenn das Hospiz in Böblingen, für das der Verein mit seinen fast 800 Mitgliedern jahrelang gekämpft hat, im Sommer 2025 endlich öffnet, muss die Kasse also gut gefüllt sein.