Im Zuge der geplanten Baumaßnahmen im Gewerbegebiet Sindelfingen-Ost fließen vom Land über 17 Millionen Euro in die Daimlerstadt. Foto: Stefanie Schlecht/Archiv

Insgesamt rund 18,5 Millionen Euro zahlt das Land für den Kommunalen Straßenbau in Sindelfingen, Aidlingen und Leonberg. Der Löwenanteil geht nach Sindelfingen für ein Großprojekt.

Der Kreis Böblingen erhält vom Land im Rahmen des Förderprogramms „Kommunaler Straßenbau“ einen Zuschuss in Höhe von insgesamt 18,5 Millionen Euro. „Die Fördermittel sind ein wichtiger Baustein für eine zukunftsfähige kommunale Verkehrsinfrastruktur“, heißt es in einer Pressemitteilung der Landtagsabgeordneten des Kreis Böblingen Sabine Kurtz (CDU), Thekla Walker (Grüne), Matthias Miller (CDU) und Peter Seimer (Grüne).

Über 17 Millionen Euro fließen vom Land nach Sindelfingen

Der Löwenanteil der Förderung kommt Sindelfingen mit dem Neuausbau der Schwertstraße und des Gewerbegebiets Sindelfingen-Ost zugute, das in den nächsten Jahren ansteht. Hierhin fließen rund 17,26 Millionen Euro. Ebenfalls gefördert wird mit 91 000 Euro der Neubau der Brücke im Brettergässle in Aidlingen sowie mit rund 1,1 Millionen Euro die Neugestaltung der Poststraße in Leonberg.

Landesweit Projekte im Volumen von rund 217 Millionen Euro

Landesweit wurden 81 neue Projekte im Volumen von rund 217 Millionen Euro in das Landesförderprogramm Kommunaler Straßenbau 2022 aufgenommen. Mit diesem Gesetz unterstützt das Land Baden-Württemberg seine Landkreise, Städte und Gemeinden beim Bau, Aus- und Umbau der Verkehrsinfrastruktur, darunter der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) sowie der Rad- und Fußverkehr.