Studierende an der Polizeihochschule wollten lustig sein und gaben ihren Teams sexistische und frauenfeindliche Namen. Die Schulleitung schritt ein.
Gut gemeint heißt nicht immer gut gemacht. Das gilt leider auch oft für lustig gemeint. Gerade dann, wenn der vermeintliche Humor geeignet ist, eine Gruppe der Gesellschaft zu diskriminieren. Das haben nun Studierende an der Hochschule der Polizei in Villingen-Schwenningen als Lektion erfahren müssen. Ihr Fußballturnier wurde unterbunden, weil ein paar Teams auf die nicht gerade glorreiche Idee kamen, „lustige“ Namen auszusuchen. Die waren frauenfeindlich und enthielten dazu auch noch zum Teil Referenzen auf den Prozess gegen den Inspekteur der Polizei, Andreas Renner. Der muss sich aktuell wegen sexueller Nötigung am Landgericht Stuttgart verantworten.
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