Was aussieht wie Müßiggang in idyllischer Natur, ist in Wahrheit harte Arbeit. Die Teilnehmenden des Schreibseminars „Nichts tun“ sind auf der Suche nach ihrer eigenen Stimme. Foto: Horst/ Haas

15 Studierende aus Tübingen und Weimar haben einen Kurs im Nichtstun belegt und das Erlebte zu Papier gebracht. Den Auszügen nach hat die Woche auf der Schwäbischen Alb viel Kraft gekostet.

Was fließt aus der Feder, wenn nichts vorgegeben ist – kein Thema, keine Ausrichtung, kein Zeitfenster? Der Frage sind 15 Studenten aus Weimar und Tübingen nachgegangen. Im Rahmen eines Seminars mit dem Titel „Nichts tun“, einem Pilotprojekt der Bauhaus-Universität Weimar und des Studios Literatur und Theater (SLT) der Universität Tübingen, haben sie sieben Tage auf der Schwäbischen Alb damit verbracht, sich frei von Ablenkungen ganz ihren Wahrnehmungen hinzugeben.