Fahrzeuge der Polizei stehen auf dem Schulhof der Grund- und Oberschule in Bischofswerda. Foto: dpa/Sebastian Kahnert

Nach der Messerattacke an einer Schule im sächsischen Bischofswerda soll sich der 16-jährige Angreifer laut Polizei selbst angezündet haben. Zuvor hatte er einen Jungen schwer verletzt.

Nach der Messerattacke in einer Schule im ostsächsischen Bischofswerda hat sich der Angreifer nach Angaben der Polizei selbst angezündet.

Die Flammen seien gelöscht worden, der 16-Jährige sei festgenommen worden, teilte die Polizei mit.

Der Jugendliche sei zuvor auf das Schulgelände gekommen und habe mit einem Messer einen achtjährigen Jungen schwer verletzt. Das Kind wurde ins Krankenhaus gebracht. Sein Zustand sei stabil. Während der Tat seien Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte vor Ort gewesen.