Schüler lernen, nicht nur Bilanzen zu lesen, sondern auch verantwortungsvoll zu handeln – nach dem Prinzip der Gemeinwohl-Ökonomie. Foto: Simon Granville

Fair, ökologisch und nachhaltig: 400 Schüler lernen mit der sogenannten Gemeinwohl-Ökonomie ein alternatives Wirtschaftsmodell kennen – was so allenfalls klein im Lehrplan steht. Die Herangehensweise ist spannend.

Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Schokoladenfabrik. Das ist an sich ein netter Gedanke. Spinnen wir mal weiter: Sie verwenden ökologische und fair gehandelte Zutaten, nutzen Strom aus erneuerbaren Energien, zahlen ihren Mitarbeitern gute Löhne und bieten dazu einen wohltuenden Arbeitsplatz. Zu schön, um wahr zu sein? Dreht sich nicht alles um das große, schnelle Geld?