Vorstand und Geehrte Foto: Schäferhundeverein

Die Böblinger Ortsgruppe des Vereins für Deutsche Schäferhunde hat zuletzt ihre Jahreshauptversammlung abgehalten. Der Vorsitzende Wolfgang Hitzler kündigte an, im kommenden Jahr nicht noch einmal kandidieren zu wollen.

Auch beim Schäferhundeverein ist im vergangenen Jahr wieder Normalität eingekehrt, wie der Vorsitzende Wolfgang Hitzler zuletzt bei der Jahreshauptversammlung berichtete. Manfred Engel, Renate und Helmut Kindel haben 2022 eine Winterwanderung organisiert, Vanessa Mielich das Sommerfest samt Hunderennen sowie die Adventsfeier. Mit etwas Sorge beobachten die Verantwortlichen, dass die Mitgliederzahl bei der Böblinger Ortsgruppe auf 113 gesunken ist.

Zuchtwart Roland Benz berichtete von vielen Aktivitäten in der Saison: Wesenstests, Ausdauerprüfung und Zuchtschauen wurden von den Mitgliedern gut angenommen. Er hob die Teilnahme bei der Bundessiegerzuchtschau in Nürnberg hervor.

Entlastung für den Vorstand

Auch Übungsleiterin Linda Sauter war zufrieden, es habe ein reges Interesse am Übungsbetrieb bestanden. Die Prüfungssaison startete gleich im April mit 16 Teilnehmern. Der Übungsleiter für Rettungshunde, Albrecht Josenhans, zeigte sich über das gestiegene Interesse an dieser Ausbildungsform erfreut. Erich Wittmann hält dabei die Rettungshunde-Gerätschaften für den Verein in Schuss.

Krankheitsbedingt konnte Kassiererin Christina Schühly ihr Amt nicht ausüben. Kommissarisch übernahm Bettina Hitzler dieses Amt. Bei guten Einnahmen vor allem durch die Vereinsheimverpachtung und großzügigen Spenden verbuchte die Kasse einen Zugewinn. Ehrenmitglied Klaus Schaffernicht lobte das Engagement der gesamten Vorstandschaft, die einstimmig entlastet wurde. Für 25-jährige Vereinszugehörigkeit wurden Anja Aigner und Horst Schöck geehrt. Die Jubilare Jürgen Makowski, Karl Rieth und Wolfgang Böckle waren entschuldigt und nicht anwesend.

Wolfgang Hitzler gab schließlich bekannt, dass er nach 25-jähriger Vorstandstätigkeit bei den nächsten Wahlen nicht mehr zur Verfügung stehe und sich möglichst ein jüngerer Kandidat finden solle.