Stuttgarter Glückseligkeit über den Einzug ins Viertelfinale Foto: dpa

Der Kampf gegen den Abstieg steht für den VfB Stuttgart über allem. Dennoch beginnt für den VfB nach dem Viertelfinaleinzug von Paderborn auch der Pokalwettbewerb nun richtig interessant zu werden, findet Sportredakteur Gregor Preiß.

Die Fans des VfB Stuttgart fühlten sich an längst vergangen geglaubte Zweitligazeiten erinnert. An Spiele, in denen der große VfB gegen Underdogs aus Sandhausen, Wiesbaden oder Osnabrück oft das Spiel dominierte, es am Ende aber doch verlor. Außer Ballbesitz nix gewesen – danach sah es auch im Pokalachtelfinale beim Zweitligisten SC Paderborn lange Zeit aus. 22:1 Torschüsse, 17:0 Ecken, 686 gegenüber 275 gespielter Pässe: Viel eindrucksvoller kann eine Bilanz nicht ausfallen. Dass es am Ende ein denkbar knapper 2:1-Sieg durch die beiden Tore von Gil Dias (86.) und Serhou Guirassy (90.) wurde, der den VfB in die sportlich wie finanziell lukrative Runde der letzten Acht hievte, entbehrte nicht einer gewissen Komik.

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