Die Reue nach der Tat kam in Döffingen zu spät. Foto: dpa/Jens Wolf

Ein 14-jähriger Rollerfahrer hat in Grafenau erst einen Unfall verursacht, ist dann abgehauen – und hat sich schließlich der Polizei gestellt. Dabei kamen noch weitere Verfehlungen zum Vorschein.

Ein 14-jähriger Rollerfahrer hat in Grafenau-Döffingen (Kreis Böblingen) erst einen Unfall verursacht, ist dann abgehauen – und hat sich schließlich der Polizei gestellt. Wie die Polizei mitteilt, hatte der Jugendliche am Donnerstagmittag in der Straße Im Mittelbühl eine Mittelinsel entgegen der Fahrtrichtung umfahren wollen und war dabei wohl ins Schleudern geraten. Er kam von der Straße ab und prallte gegen einen geparkten Suzuki.

Zunächst ergriff der 14-Jährige die Flucht, stellte sich kurz darauf jedoch in Begleitung seiner Mutter den Polizisten, die den Unfall vor Ort aufnahmen. Wie sich herausstellte, hat der 14-Jährige keinen Führerschein und der Roller keine Zulassung. Die Polizei ermittelt wegen Unfallflucht. Der Sachschaden liegt bei 3000 Euro.