Die Mitreisenden im Wohnmobil fuhren weiter. (Symbolbild) Foto: LICHTGUT/Max Kovalenko

In der Nacht zum Montag ist in Rheinland-Pfalz ein schlafender Mann aus einem fahrenden Wohnmobil auf eine Bundesstraße gestürzt. Seine Mitreisenden fuhren weiter. Wie konnte es dazu kommen?

Ein schlafender Mann ist in der Nacht zum Montag in Rheinland-Pfalz aus einem fahrenden Wohnmobil auf eine Bundesstraße gestürzt. Der 40-Jährige habe Platz- und Schürfwunden erlitten, teilte die Polizei in Bernkastel-Kues mit. Seine Mitreisenden fuhren weiter.

Der Mann hatte mit weiteren Menschen ein Fußballspiel in Mainz besucht. Er war betrunken und legte sich auf ein Bett im Wohnmobil. Dabei rollte er gegen eine nicht richtig verriegelte Seitenklappe, die sich dadurch öffnete.

Zeugen fanden ihn schließlich am Fahrbahnrand der B 50 nahe Morbach stehend. Über ihr Handy wurden die Mitfahrer des 40-Jährigen informiert. Sie hatten noch nichts von ihrem Verlust bemerkt.