Von Frühjahr an soll der Remstalradweg wieder geöffnet sein. Foto: Gottfried Stoppel

Seit bereits elf Monaten ist der Radweg zwischen Waiblingen und Remseck wegen Astbruchgefahr gesperrt. Nun liegt die Erlaubnis vor, die kranken Eschen entlang des Wegs abzuholzen. Der vorliegende Plan ist ehrgeizig.

Ein Schlauchpilz hat Radfahrern in diesem Jahr die Freude an Touren auf dem Remstalradweg durch das Naturschutzgebiet Unteres Remstal gründlich vergällt. Denn das aus Ostasien stammende Falsche Weiße Stängelbecherchen hat auf dem Abschnitt zwischen Waiblingen-Neustadt und Remseck am Neckar rund 1000 Eschen derart stark beschädigt, dass die Kommunen sich Ende Januar gezwungen sahen, den beliebten Radweg wegen akuter Baum- und Astbruchgefahr zu sperren.