Kerzen und Blumen erinnern an den getöteten Lukas aus Asperg. Foto: Ruppert

Im Prozess vor dem Stuttgarter Landgericht um den Tod eines 18-Jährigen in Asperg (Kreis Ludwigsburg) haben weitere Mitglieder der Sonderkommission der Polizei ausgesagt.

Es ist der mittlerweile 14. Tag im Prozess um die tödlichen Schüsse auf den 18-jährigen Lukas aus Asperg – und doch ist es für einen der drei Angeklagten ein ganz besonderer. Der Jüngste des Trios, ein 18-Jähriger, wird erstmals nicht in Handschellen in den Sitzungssaal geführt, er betritt diesen als freier Mann. Er habe sich am Dienstagabend etwas Gutes zu essen gegönnt und Netflix geschaut, erzählte er freimütig Freunden vor dem Gerichtssaal.