Der Inspekteur steht wegen des Vorwurfs der sexuellen Nötigung vor Gericht. Foto: Lichtgut/Julian Rettig (Archiv)

Im Prozess gegen den Inspekteur der Polizei sagt eine Stuttgarterin aus, deren Begegnung mit Renner Parallelen zum Vorwurf der Anklage aufweisen könnte. Es geht um ein Angebot, dass sie abstoßend fand.

Man merkt der Frau an, dass nach mehr als drei Jahren noch an ihr nagt, was in der Silvesternacht 2019/2020 geschehen sein soll. Und wie ihre Geschichte aufgenommen wird und ihre Bereitschaft, in den Zeugenstand zu treten, das lässt sie auch nicht unberührt. Am Freitag wurde sie spontan einbestellt, um im Verfahren gegen den suspendierten Inspekteur der Polizei, Andreas Renner, auszusagen. Noch bevor sie da ist, liest man im Internet, es werde ein weiteres „Opfer“ des höchsten Polizisten im Land gehört. Auch das fasst sie an.