Beim Colours International Dance Festival in Stuttgart ziehen Sofia Nappis Uraufführung „Ima“ und Josef Nadjs Deutschlandpremiere „Omma“ in den Bann.
Wie ein vergilbtes Foto aus anderer Zeit: Zu melancholisch minimalistischem Klaviertönen schälen sich zwei Silhouetten aus sanft-beigem Nebel. Betagte, gebeugte Körper, die langsam das Terrain erkunden. Kopftuch und Baskenmütze rahmen graues Haar, vom Leben gezeichnete Haut. Drei weitere Figuren in Opa-Strick folgen, sie rollen einen hohen Koffer.
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