Das Bargeld soll nicht abgeschafft werden, sondern durch eine virtuelle Währung ergänzt werden. Foto: IMAGO// Oliver Burston

Die virtuelle Währung soll neues gesetzliches Zahlungsmittel werden. Sie soll das Bargeld aber nur ergänzen, nicht ersetzen. Am Mittwoch will die EU-Kommission einen Gesetzesvorschlag vorlegen – die Einführung käme frühestens 2026.

Niemand habe die Absicht, das Bargeld abzuschaffen. Die Europäische Zentralbank (EZB) will jeden Zweifel im Keim ersticken, dass die Bürger Europas in Zukunft nur noch mit Handy oder Smartwatch auf Einkaufstour gehen können. Das bedeutet: auch wenn es in Zukunft einen digitalen Euro als gesetzliches Zahlungsmittel geben soll, werden weiter Euro-Münzen und Banknoten im Umlauf sein, betont die Behörde auf ihrer Homepage ausdrücklich.