An der B 27 bei Tübingen ist das dritte „Ohr“ mit Solarmodulen ausgestattet worden, weiter hinten im Bild geht der Ausbau weiter. Die Anlage hat eine installierte Leistung von 8656 Kilowattpeak. Foto: swt/Stromer

Mehr als 15 000 Solarmodule sollen bis zum Sommer am Rande der B 27 bei Tübingen Energie einfangen. Eine Firma aus Stuttgart will dort Pilze anbauen.

Dieser Sommer dürfte schon einiges an Watt bringen. Viele der Solarmodule sind nämlich bereits aufgeständert. Bis zum Sommer sollen es rund 15 000 PV-Module sein. Der neue Solarpark ist der dann größte im Landkreis Tübingen. Die Stadtwerke Tübingen erweitern derzeit an der B 27 eine Freiflächen-PV. Seit zwei Jahren sammeln schon Solarzellen in zwei „Ohren“ der dort verlaufenden Bundesstraße Sonnenstrom ein. Im Sommer grasen darunter teils Schafe im Schatten.