Ein 67-Jähriger ist aus bisher unbekannten Gründen an Board einer Maschine verstorben. (Symbolfoto) Foto: IMAGO/Eibner/IMAGO/Augst / Eibner-Pressefoto

Ein Passagier ist am Montag auf dem Flug von Ägypten nach Spanien an Bord verstorben. Der Pilot hat deshalb eine ungeplante Zwischenlandung auf Mallorca eingelegt. Eine Obduktion soll nun die Todesursache des Mannes klären.

Ein Flugzeug der ägyptischen Chartergesellschaft AMC Airlines hat wegen eines medizinischen Notfalls eine ungeplante Zwischenlandung auf Mallorca eingelegt. Ein Passagier sei am Montag auf dem Flug von Ägypten nach Spanien an Bord verstorben, berichteten die Digitalzeitung „Crónica Balear“ und andere Medien der spanischen Mittelmeerinsel unter Berufung auf die Behörden. Die Maschine sei in Palma zwischengelandet, damit ein Bestatter den Leichnam abtransportiert, hieß es. Der spanische Flughafenbetreiber Aena bestätigte auf Anfrage diese Informationen.

Der Flieger vom Typ Boeing 737 war von Kairo nach Madrid unterwegs, als ein 67 Jahre alter Portugiese den Berichten zufolge aus bisher unbekannten Gründen in der Maschine verstarb. Der Pilot habe daraufhin beim Flughafen in Palma eine außerplanmäßige Zwischenlandung angemeldet, die am Montagnachmittag problemlos erfolgt sei. Eine Obduktion soll nun die Todesursache des Mannes klären, hieß es.

Die Passagiere des Fluges AMV1583 konnten nach einer längeren Wartezeit auf dem Flughafen Son Sant Joan wieder in die Maschine steigen und die Reise nach Madrid fortsetzen, wie Aena mitteilte. Auf Mallorca ist es in den vergangenen Wochen unter anderem wegen technischer Defekte und auch wegen eines Zusammenstoßes mit Vögeln vermehrt zu Not- und Sicherheitslandungen gekommen.