Mikaela Shiffrin hatte sich die Spiele anders vorgestellt. Foto: imago images/Xinhua/Zhang Chenlin

Ski-Superstar Mikaela Shiffrin wird auch nachts von ihren enttäuschenden Olympia-Auftritten eingeholt. Die 26-Jährige berichtet von ihren Albträumen um das verhängnisvolle Tor Nummer fünf.

Yanqing - Selbst im Schlaf holen Ski-Superstar Mikaela Shiffrin die Enttäuschungen der ersten Olympia-Tage ein.

„Ich hatte letzte Nacht einen Traum“, begann die 26-Jährige am Freitag ihre Geschichte. „Der Traum hat sich immer wiederholt. Ich bin aufgewacht, eingeschlafen und habe dasselbe nochmal geträumt“, berichtete die US-Amerikanerin, die in China zuvor im Slalom und Riesenslalom nach einem Fahrfehler ausgeschieden war. „Ich habe geträumt, dass ich das fünfte Tor verpasse - Überraschung“, sagte Shiffrin selbstironisch und sprach von einem „schrecklichen“ Gefühl.

Am Ende lief es im Super-G am Freitag nicht ganz so schlecht und sie belegte Rang neun.