Juan José Perea trägt künftig das VfB-Trikot mit der Nummer 11. Foto: VfB/VfB

Der VfB hat einen neuen Spieler – für den Stuttgart aber kein Neuland ist. Wir erzählen, warum.

Normalerweise ist es ja immer dasselbe mit Neuzugängen, die aus dem Ausland zum VfB Stuttgart kommen. Zunächst gilt es, sich zurechtzufinden, das Stadion und die Umgebung kennenzulernen, die ersten Brocken Deutsch aufzuschnappen. Juan José Perea, der neue Stürmer des VfB, ist Kolumbianer und kommt aus Griechenland nach Deutschland – und doch ist bei dem 22-Jährigen alles ein bisschen anders.

„Ich war schon als Kind mit dem VfB-Trikot als Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena“, sagt der Angreifer – und präsentierte den Verantwortlichen des VfB auch gleich ein Beweisfoto. Das zeigt ihn als Knirps bei einem Heimspiel des VfB vor einigen Jahren gegen 1899 Hoffenheim - mit Kapuze auf dem Kopf und VfB-Schal um den Hals.

Ein Onkel lebt in Ludwigsburg

Die Erklärung für den frühen Kontakt zum Stuttgarter Bundesligisten: Ein Onkel Pereas lebt seit vielen Jahren in Ludwigsburg und nahm den Neffen mit ins Stadion. Zudem ist er Jugendtrainer, weshalb der aktuelle Neuzugang des VfB auch schon mal als Gastspieler einer Jugendmannschaft der Region auf der Bezirkssportanlage aktiv war.

Nun also soll er dabei helfen, dass der VfB eine Saison spielt, die sorgenfreier wird als die vergangene. „Jetzt bin ich sehr glücklich darüber, das Trikot des VfB auch als Spieler tragen zu dürfen“, sagt Juan José Perea, der künftig das VfB-Trikot mit der Nummer 11 überstreifen wird. Weiterer Vorteil seiner Vorgeschichte: Er versteht Deutsch ganz ordentlich und spricht auch ein wenig die Sprache seiner neuen Heimat.