Bruno Labbadia soll den VfB Stuttgart erneut vor dem Abstieg retten. In unserer Bildergalerie blicken wir auf die Karriere des 56-Jährigen zurück. Foto: Baumann

Beim Namen Bruno Labbadia haben sich in den Augen der fußballinteressierten Öffentlichkeit bestimmte Vorstellungen festgesetzt. Was stimmt – und was ist bloßes Vorurteil?

Bruno Labbadia ist in Stuttgart bestens bekannt. Von Ende 2010 bis 2013 saß er in 119 Pflichtspielen für den VfB auf der Trainerbank. Labbadia hat Spuren hinterlassen und einen Ruf, der in Stuttgart gemischte Reaktionen auf seine Rückkehr ausgelöst hat. Für die einen rücken in der Erinnerung die Erfolge des 56-Jährigen in den Vordergrund. Unter Labbadia spielte der VfB letztmals international und erreichte 2013 das Pokalfinale. Die anderen stören sich bis heute an Labbadias pragmatischem Spielstil, der in bisweilen unansehnlichen Partien mündete. Weshalb der Coach vor dem Trainingsstart an diesem Montag in Stuttgart polarisiert. Doch was ist dran an den Vorbehalten? Ein Faktencheck mit Blick auf Labbadias zurückliegende Stationen in Berlin, Wolfsburg und Hamburg.