Laurenz Theinert vor seinem Werk – es gehört zum Zyklus „ Fehlende Dunkelheit“. Foto: Eibner-Pressefoto/Andreas Ulmer

Mit Foto- und Lichtkunst erforscht Laurenz Theinert die Wahrnehmung von Farbe. Einen spezifisch französischen Blick auf die Sammlung Marli Hoppe-Ritter gewährt die Schau „Hommage à la France“.

Nicht die darstellenden Eigenschaften von Kunst, sondern Farbe, Form, Licht, Bewegung, Wahrnehmung und das Medium selbst stehen im Fokus der aktuellen Ausstellungen im Museum Ritter. Die Konkrete Kunst ist es, in der Laurenz Theinert „die größte Freiheit für sich“ empfindet. In seiner Schau „Fehlende Dunkelheit“ macht er Farbentdeckungen am Rande des Sehfelds, suggeriert mit Licht Bewegung und verwirklicht so luzide sein Ideal einer dynamischen, entmaterialisierten Kunst.