Diese Bild von Reinhold Nägele hat sein Freund Fritz Steisslinger gemalt. Foto: Steisslinger

An diesem Sonntag endet die erfolgreiche Sonderausstellung „Böblinger Bilderbogen“ in der Städtischen Galerie in Böblingen. Zum Abschluss gibt es noch einmal ein interessantes Programm.

Sehr erfolgreich lief die Ausstellung „Böblinger Bilderbogen 1900 bis 1950“ in der Städtischen Galerie. Gezeigt wurden Böblinger Bilder der befreundeten Künstler Reinhold Nägele (1884–1972) und Fritz Steisslinger (1891–1957). Am Sonntag, 23. April, endet die sechsmonatige Sonderschau mit einem Finissage-Programm.

Jutta Rebmann, Schriftstellerin, Sammlerin sowie langjährige Mitarbeiterin der Stadt Böblingen, wird am Sonntag ab 11.30 Uhr humorvolle Anekdoten über die Familien Nägele und Steisslinger erzählen. Um 14 Uhr heißt es noch einmal „Unterwegs im Untergrund“, es geht mit Stadtführer Matthias Witschel zu den Schutzstollen im Schlossberg. Im Anschluss gibt es dann um 15 Uhr die allerletzte öffentliche Führung mit Kuratorin und Galerie-Leiterin Corinna Steimel, im Tandem mit Architekt und Stadtplaner Dietmar Weber. Zudem wird noch einmal ganztägig die interaktiv-partizipative „Heimatstube” aufgelegt. Die Bürger sind eingeladen, Fundstücke, alte Postkarten oder Fotografien mitzubringen am großen Scanner digitalisieren zu lassen.